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Interessante Wendung

Ja wirklich,

nein, nicht was ihr denkt, ich bin immernoch krank, kein Wunder, kein neues Mittel.

Aber es ist sehr interessant wie sich meine Denkweise über die Tage der Infusionen geändert habe.

Kenner wissen wie es mir dort ging und Neuleser müssten ein paar Einträge zurück lesen.

Kurzfassung: Ich hasste sie.

Aber im laufe der Zeit sind diese Infusiontage mir sehr, ja fast schon angenehm geworden. Ich habe sie als unabdinglich erkannt , akzeptiert und den Tag nach und nach zu etwas gemacht was mir mehr als nur gefällt. Das meiste liebe ich mittlerweile. Gut, klar, die Infusion selber nervt. Aber alles danach, ob es der Kaffee ist, oder das Essen, das Laufen, der Besusch in zwei Gallerien, die Menschen und die Tatsache das ich es zu MEINEM Tag gemacht habe.

Mir fällt irgendwann ein das in der Woche X ja wieder Infusion ist und ich denke dadrüber nach was ich anziehe und was ich Essen werde und nicht wie sehr es mich nervt.

Ich mache an dem Tag wozu ich Lust hab, ich wandere, schlendere, schaue und lasse mich einfach nicht nerven. Weil es mein Tag ist. Ich kümmere mich nicht drum wie ich aus Bielefeld zurück komme, weil irgendwas ergibt sich irgendwie und wenn ich zurück laufe ist es mir egal. Es ist ein Tag geworden an dem ich einfach lebe.

Und solange die Prognosen nicht schlechter werden, lebe ich den Tag weiter.

 

Euer .. Robin

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