Der Abschied vom Bergdorf, mit Dank an „Jesus“. Es tat gut mal wieder alleine einen Raum, Bett, Toilette und Dusche zu haben.
War definitiv für die Nacht das Richtige.
Der Tag beginnt mit. Einem größten Feind: Höhenmeter.
Wird aber belohnt mit Steinmännchen und inmitten des Waldes eines kleinen Café was zur Pause einlud.
Da frag ich mich, wo sind denn die Klimakleber? Der hat da nur zum verlustieren der Pilgerer den ganzen Tag ein Notstromaggregat am laufen.
Nach kurzer Zeit dachte ich ich höre sie kommen.
Aber die Gitarre war real, dort saß jemand und spielte so vor sich hin (ich weiß nicht ob es klappt das Video hoch zu laden), natürlich mit Köfferchen vor sich für Geld *so what* wir alle müssen von irgendwas leben.
Wobei am schönsten Toilettenhäuschen der Welt ;) und dann, da waren sie wieder, die Jesusfreaks *aaaaah* die verfolgen mich!
Die erste Stadt, dafür wie klein sie so gesehen ist mit beeindruckender Kirche. Sorry das ich es so nennen muss, aber der Schwanzvergleich der unterschiedlichen Gemeinden mit dem Geld der Bauern der Umgebung und der Pilgerer hat echt Bizarre Ausmaße damals erlaubt. Aber es wird noch „schlimmer“ in Logroño.
Der Lauf heute war wieder eher nen Wüstenabschnitt, am Schluss blieb man im letzten Fitzel Schatten stehen weil man einfach nicht wieder in die Sonne treten wollte.
Ein Pinenwald der original nach Urlaub roch lud zu eine Pause ein, doch dann: Betonwüste.
Ich liebe Großstädte am Abend / in der Nacht.
In Spanien spielen ja dann um 21:00 noch die Kinder auf der Straße und auf den groß angelegten (Spiel-)Plätzen.
All die Kirchen waren zwar beeindruckend und den bisherigen Schwanzvergleich hat Logroño gewonnen.
ABER, das auf dem Bild war Kobe und ich habe in meinem Leben noch NIE sonein Hammer Stück Fleisch gegessen. Ich danke dem Rind welches hierfür sein Leben lies. Vielleicht ist es im Rindvieh ein Trost: Du warst sehr sehr lecker! Danke!